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Romane und Songtexte, Essays und Filme: Diese Studie zeigt anhand einer Fülle von Quellen, wie Popmusik die moderne japanische Literatur transformiert hat. Der Pop hat zum einen der literarischen Rede neue Themen und Motive zugeführt und als Quelle einer Reihe von produktionsästhetischen Vorbildern die Form der literarischen Sprache an sich beeinflusst. Zugleich entwickelten sich neue Vorstellungen von Autorenschaft und neue Formen der medialen Selbstinszenierung von Schriftstellern. In einer diachronen Untersuchung dieses doppelten Transformationsprozesses werden einige in ihrer Komplexität bisher wenig untersuchte Grenzphänomene des literarischen Mediums im modernen Japan sichtbar.

Kategorie: Forschung, Publikation